Skoda Superb Combi Style 2,0 TDI: Keine graue Maus

In der dritthöchsten Ausstattung Style (ab 36.500 Euro) ist der Testwagen zudem komfortabel ausgestattet. Serienmäßig verfügt er dann etwa über Matrix-LED-Scheinwerfer mit dynamischem Dauerfernlicht, das andere Fahrzeuge zuverlässig ausblendet. Wer sich noch ein paar weitere Extras gönnt, treibt die Kaufsumme mühelos über die 50.000-Euro-Marke, das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt aber auch dann Skoda-typisch attraktiv.

Sinnvolle Assistenten

Zu empfehlen ist das Paket mit Spurwechsel-, Spurhalte- und Ausparkassistent für 1.210 Euro. Die aktivierte Spurhaltung zeichnet sich durch sanfte Korrekturen aus. Unaufdringlich und mit harmonischen Lenkbewegungen unterstützt sie dabei, das Fahrzeug sauber und mittig im Fahrstreifen zu halten. Selbst mit dem von uns gefahrenen Sechsgang-Schaltgetriebe ist der adaptive Abstandsassistent für 820 Euro noch eine sinnvolle Investition. Er passt bis 210 km/h die Geschwindigkeit an Tempolimits an und bleibt auch dann in der gewählten Einstellung aktiv, wenn manuell geschaltet wurde.

Der 2,0-l-Turbodiesel unseres Testwagens mit 110 kW/150 PS ist ein alter Bekannter aus dem VW-Konzernregal. Mehr Leistung braucht es nicht, um mit dem 4,9 Meter langen Kombi sparsam durch die Lande zu gleiten. Nur 5,5 Liter Diesel verbrauchte der Superb im Alltag. Viele Liter dagegen, nämlich 660 bis 1.950, bietet der Kofferraum an Stauvolumen.