Pittsburgh: Trio mit Promi-Faktor
Einzigartig in den USA sind die Sister Bridges in Pittsburgh – drei fast identische Hängebrücken aus Stahl, die den Allegheny River zwischen Downtown und dem Künstlerviertel North Shore überspannen. Entstanden in den 1920er-
Jahren waren sie die ersten selbstverankerten Hängebrücken des Landes. Jede wurde zu Ehren eines berühmten Pittsburghers benannt, nämlich nach Baseballikone Roberto Clemente, Pop-Art-Künstler Andy Warhol und der engagierten Meeresbiologin Rachel Carson. Architekturfans begeistern sich für die aufwendige Konstruktion mit Stahlösen-Ketten, die sich heute fast nirgendwo mehr findet. Doch damit nicht genug: Mit insgesamt 446 Brücken darf sich Pittsburgh wahrlich City of Bridges nennen. www.visitpittsburgh.com
Tokio: Lichtspektakel auf zwei Etagen
Die meisten kennen sie aus Kino-Blockbustern oder Manga-Comics: Die Rainbow Bridge gehört zu den bekanntesten Attraktionen Tokios. Sie überspannt die Bucht von Tokio und verbindet die kleine Insel Odaiba mit dem Festland. Ihren Namen hat die Rainbow Bridge durch ihre Beleuchtung erhalten, denn im Dezember wird sie nachts in den bunten Farben des Regenbogens angestrahlt. Die Brücke verfügt über zwei Etagen und ist auch für Fußgänger geöffnet. Diese benötigen für die Überquerung etwa 20 bis 30 Minuten. www.gotokyo.org