Wie Beratungsqualität im ARCD Reisebüro entsteht

Reisen kann richtig Arbeit sein. Das spürt Andrea Denzler immer dann, wenn sie sich aus beruflichen Gründen auf eine sogenannte Inforeise eines Veranstalters begibt. Dann geht es für die Urlaubsexpertin aus dem ARCD Reisebüro nicht ums eigene Vergnügen, sondern darum, möglichst viele persönliche Eindrücke und Informationen vor Ort zu sammeln, die später in der Kundenberatung eine wichtige Rolle spielen. „Diese Inforeisen sind elementarer Bestandteil unseres Berufes, unser Arbeitsmaterial“, erzählt Denzler. Zwar gebe es heute zahlreiche Recherchemöglichkeiten über das Internet, die sie ebenfalls nutze. Aber teilweise seien diese Informationen nicht immer verlässlich oder veraltet. Und auch Bewertungsportale sieht sie als Quelle zwiespältig. „Jeder Kunde geht ja ganz individuell mit den Umständen um und bemängelt vielleicht Sachen, die ein anderer belächelt.“ Der eigene Eindruck bleibt auch im Zeitalter der Digitalisierung unschlagbar.

Unterwegs mit aufmerksamem Blick

Statt Hotels oder Resorts nahm Andrea Denzler vor Kurzem wieder einmal ein Kreuzfahrtschiff unter die Lupe. Auf der MS Europa von Hapag-Lloyd Cruises mitzufahren, war für sie etwas Besonderes. Nicht jedes Reisebüro in Deutschland hat die Möglichkeit, aus erster Hand Erfahrungen auf einem der Hapag-Lloyd-Schiffe zu sammeln und diese den eigenen Kunden zu vermitteln. „Das sind sehr exklusive Geschichten“, ordnet Denzler diese Gelegenheit ein, die selbst für sie, den Reiseprofi, nicht alltäglich ist. Für drei Tage stieg sie während einer Tour durch die Ostsee zu, um alles aus einer speziellen Perspektive aufzusaugen. „Ich werde an Bord wie ein Gast behandelt, verhalte mich aber natürlich wie die Reisebüro-Expedientin, die mit ihren Augen alles wahrnimmt.“ Viele Fotos zu machen, gehört dazu, als Erinnerungsstütze.

 

Aus Erfahrung weiß Andrea Denzler, dass deutschen Passagieren beides wichtig ist – das Schiff, auf dem sie untergebracht sind, und auch die Destinationen, die während der Reise erkundet werden. Da sie im ARCD Reisebüro mit allen namhaften Reedereien zusammenarbeitet, kann sie zu nahezu jedem Reisewunsch und für verschiedene Interessen und Ansprüche ein passendes Angebot finden.

 

Mit der MS Europa reist man auf eher gehobenem Preisniveau. Umso wichtiger war es für Andrea Denzler, sich persönlich davon zu überzeugen, wodurch es gerechtfertigt ist. Als versierte Kreuzfahrtexpertin war sie auf unterschiedlichen Schiffen unterwegs und kann vergleichen. „Man hat hier Vorteile, die andere in diesem Ausmaß nicht haben“, sagt sie. „Für mich ist das unschlagbare Argument die geringe Größe.“ Das habe sie gleich beim ersten Kontakt von der „nur“ knapp 200 Meter langen MS Europa überzeugt. Statt 18 oder 20 Decks wie auf anderen, mitunter ähnlich langen Kreuzfahrtschiffen gibt es hier zehn. Daher sei an Bord nur mit maximal 400 Menschen zu rechnen und nicht mit der dreifachen Zahl oder noch mehr wie auf den richtig großen Kreuzern.

Dass dies nicht nur ein theoretischer Wert, sondern tatsächlich ein echter Unterschied ist, davon konnte sich Andrea Denzler selbst ein Bild machen. Zum Beispiel in den Restaurants mit ihrer angenehmen Atmosphäre, vor allem aber beim Landgang zwischendurch, wie sie berichtet: „Das ist richtig entspannt, so unaufgeregt, so wenig Leute, du merkst es kaum, dass da irgendwas in Bewegung ist.“

Ein weiterer entscheidender Vorteil der geringen Schiffsgröße seien die Liegeplätze, die sich mit der MS Europa ansteuern lassen. Auch das erlebte die ARCD-Reisebüro-Expedientin direkt bei der Zwischenstation in Schwedens Hauptstadt: „Wir lagen mitten in Stockholm, mittendrin.“ Mit kleinen Booten wurden die Passagiere vom Schiff an Land gebracht. Tendern heißt das in der Fachsprache. Nur zwei bis drei Minuten habe das gedauert. „Da ist schon ziemlich cool“, erzählt Denzler begeistert. In Stockholm war sie schon einmal mit einem anderen, deutlich größeren Costa-Kreuzfahrtschiff. „Da hatten wir eine Fahrt von mindestens 20 bis 30 Minuten, um überhaupt erst einmal ins Stadtzentrum zu kommen.“
 

Erfahrungen werden intern weitergegeben

Es sind Erfahrungen wie diese, die Andrea Denzler künftig für ihre Kundenberatung nutzt. Authentisch kann sie nun berichten, welche Kabinen der MS Europa sich für Ruhesuchende besonders eignen, wie Landgänge organisiert sind oder für welche Hafeneinfahrt es sich lohnt, besonders früh aufzustehen. Aber auch die übrigen Kolleginnen und Kollegen profitieren von solchen Inforeisen, die Erkenntnisse werden intern geteilt und bereitgestellt.

Keine Frage: Es lohnt sich, vor dem Urlaub Kontakt mit dem ARCD Reisebüro aufzunehmen. Unsere Experten wissen schließlich ganz genau, wovon sie sprechen. Es muss ja nicht gleich eine Kreuzfahrt sein.