09.07.2024 Wolfgang Sievernich

 

Beschädigte Alpenautobahn A13 wieder befahrbar

Die von einem Unwetter in der Schweiz Mitte Juni zerstörte Alpenautobahn A13 wurde von Bauarbeitern in Windeseile wieder instandgesetzt. Für Reisende, die etwa aus Deutschland nach Italien reisen, stellt die A13 eine wichtige Verbindungsroute dar. Allerdings ist das beschädigte Teilstück im Kanton Graubünden über eineinhalb Kilometer nur einspurig befahrbar. Auf diesem Abschnitt wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 60 bis 80 km/h begrenzt. Autofahrer sollten sich deshalb auf Einschränkungen und Staus vorbereiten. Auch die Strecke über den Simplonpass, die wegen Erdrutschen gesperrt war, wurde wieder freigegeben.

Bei Unwettern am 21. Juni wurde ein etwa 200 Meter langes Autobahnstück bei Lostallo im Misoxtal unterspült und teilweise fortgerissen. Früher als geplant, ist die Strecke seit Freitag, 5. Juli, 5 Uhr, wieder befahrbar. Laut dem Schweizer Bundesamt für Straßen (ASTRA) wird die zweispurige Nutzung der A13 aber erst zum Jahresende wieder erwartet.

Der aktuelle Zustand der Straßen im Kanton Graubünden kann hier abgerufen werden:

https://strassen.gr.ch/sites/strassenzustand/index.html

 

Fotoquelle: Kantonspolizei Graubünden

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