05.09.2023 Wolfgang Sievernich

Vorsicht vor Betrugsmaschen mit gestohlenen Fahrzeugen

In Deutschland wurden im Jahr 2022 über 40.000 Fahrzeuge gestohlen und entweder ins Ausland verbracht oder mit gefälschten Identitäten auf dem heimischen Markt zum Verkauf angeboten. Gemeinsam mit einem Experten der Polizei geben wir Tipps, woran Kaufinteressenten zwielichtige Verkäufer, fragwürdige Autos und gefälschte Fahrzeugpapiere erkennen können.


Wissenschaftler und Marketingspezialisten kennen das Phänomen: Schnäppchenangebote manipulieren unser Gehirn. Nicht umsonst lassen wir uns in Aktionswochen wie Sommer- und Winterschlussverkauf oder Black Friday zu Käufen diverser reduzierter Produkte hinreißen. Rabatte aktivieren das Belohnungszentrum des Gehirns und sorgen für die Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. In dieser Phase erhöht sich die Risikobereitschaft, während Logik und Verstand auf Sparflamme gesetzt werden. Ein psychologischer Umstand, den sich nicht nur seriöse Verkäufer zunutze machen, sondern auch Betrüger, die mit gestohlenen Fahrzeugen miese Geschäfte betreiben.

Und das kommt gar nicht mal so selten vor, wie Kriminalhauptkommissar Jürgen Endres vom Kriminalkommissariat 74 der Polizei Köln in Nordrhein-Westfalen (NRW) weiß. Seine Abteilung beschäftigt sich mit Eigentumsdelikten rund um Kraftfahrzeuge wie Pkw, Lkw, Motorräder und Wohnmobile. Im Jahr 2022 wurden allein in Köln 528 Kraftfahrzeuge als gestohlen gemeldet und durchschnittlich eines davon pro Woche zum Verkauf angeboten.

 

Im Fokus von Dieben stehen vorwiegend junge Mittelklasse-Pkw und SUV mit Werten von 20.000 bis 40.000 Euro. Foto: Wolfgang Sievernich

Preise zu günstig

Stets spielen auffallend niedrige Angebotspreise bei diesen die Hauptrolle. „Generell sollten immer die Alarmglocken klingeln, wenn das angebotene Fahrzeug das mit Abstand günstigste der Bauart ist“, warnt Endres Kaufinteressenten. Öfter differieren die Preise des vermeintlichen Schnäppchens von den Inseraten anderer privater Verkäufer um mehrere tausend Euro. Um Ausreden sind die Gauner dabei nicht verlegen: „In 85 Prozent der Fälle wird von den Betrügern der angeblich teure Krankenhausaufenthalt eines Angehörigen als Grund genannt, warum das Auto schnellstens und günstig verkauft werden müsse“, erklärt der Kriminalhauptkommissar. Dass gesetzlich Versicherte in Deutschland lediglich eine geringe Zuzahlung zu ihrem Krankenhausaufenthalt leisten müssen, scheinen Betrugsopfer dabei offenbar zu vergessen, mutmaßt Endres. Hinzu käme, dass seriöse Verkäufer ihr Fahrzeug nicht bedeutend preiswerter anbieten, wenn sie dringend viel Geld benötigen würden.


Generell sollten immer die Alarmglocken klingeln, wenn das angebotene Fahrzeug das mit Abstand günstigste der Bauart ist.

– Jürgen Endres, Kriminalhauptkommissar, Polizei Köln


Tatort Nordrhein-Westfalen

Zielgruppe der Täter sind etwa bar zahlende Familien, die in der Regel bereit sind, für ihr gebrauchtes Wunschfahrzeug zwischen 20.000 und 40.000 Euro auszugeben. Ältere und billigere Fahrzeuge zu stehlen lohnt den Aufwand für die Täter meist nicht, da der Verdienst für die an der Tat beteiligten Personen für das Risiko zu gering ausfällt, weiß Endres. Im Gegensatz zu technisch versierten Tätergruppen, die Fahrzeugdiebstähle mit elektronischen Hilfsmitteln begehen (siehe Kasten „Tücken von Keyless-go-Systemen“), lässt die Kölner Gruppe von auffälligen Luxusautos größtenteils die Finger. Laut Endres stammen die Täter vorwiegend aus südosteuropäischen Großfamilien, sogenannten Clans, die in NRW, dem Ruhrgebiet und im Großraum zur niederländischen und belgischen Grenze beheimatet sind.

Hat der Kaufinteressent mit dem Verkäufer per Telefon Kontakt aufgenommen, beginnt eine ausgetüftelte Maschinerie zu laufen. Hellhörig sollten Käufer werden, wenn ihnen bereits am Telefon aufgrund erster Preisverhandlungen mehrere hundert oder gar tausend Euro Nachlass gewährt werden, ohne dass die Inaugenscheinnahme des Pkw überhaupt stattgefunden hat. Ebenso ist ein Alarmsignal, wenn der Verkäufer nach Ausweispapieren des Käufers fragt und vorgibt, die Daten für den Kaufvertrag vorbereiten zu wollen. Diese Daten nutzen Betrüger, um über das Internet mehr über die Interessenten herauszufinden, etwa ob sie nicht von der Polizei sind. Ein weiteres Indiz, dass etwas nicht stimmt: „Der Verkauf findet grundsätzlich nicht an dem Ort statt, der am Telefon ausgemacht wurde“, sagt Endres. Per SMS oder Whatsapp werde der Käufer an einen anderen Ort dirigiert und auf einen späteren Termin vertröstet. Der Grund: „Die machen die gleiche Arbeit wie wir, Observation und Gegenobservation“, erklärt Endres. Um Täter zu erwischen, führe die Polizei Scheinkäufe durch, was die Kriminellen vorsichtig habe werden lassen, sodass die Diebe nicht nur die potenziellen Kaufinteressenten beobachten, sondern auch nach Polizeikräften Ausschau halten. Interessenten, die mit dem Zug anreisen, würden bereits am Bahnhof beobachtet und nach einem Anruf per Taxi zu einem bestimmten Ort gelotst. „Die bezahlen sogar das Taxi, die Betrüger wollen genau wissen, wer kommt. Wenn man Glück hat, steht das Auto schon da, aber vor Ort ist anfangs noch keiner. Irgendwann kommt einer um die Ecke, bis dahin laufen Observation und Gegenobservation weiter“, erklärt Endres das Gebaren der Täter.

Die Übergabeorte befinden sich oft in Wohngebieten, da sich die Verkäufer dort zum Schein bei Bekannten aufhalten und nach Auffliegen des Betrugs an diesen Orten nicht dingfest gemacht werden können. Noch ein Hinweis auf ein unseriöses Geschäft: Der Verkäufer vom Telefon lässt sich vor Ort vertreten. Als typische Ausreden dazu dienen Krankenhausaufenthalte von Angehörigen, Auslandsaufenthalte oder berufliche Gründe. Hintergrund der Masche: Der Dritte vor Ort kennt den Wagen nicht, sodass er auf spezielle Nachfragen auch keine näheren Antworten geben kann.

 

 

Tücken von Keyless-go-Systemen

Keyless-go beschreibt ein Schließsystem, mit dem sich viele Autotüren automatisch ent- und verriegeln lassen, ohne dass der Autoschlüssel in die Hand genommen werden muss. Klingt praktisch, eröffnet Dieben aber auch einfachen Zugang zu fremden Fahrzeugen.

Der Trick: Mit einem Gerät zur Verlängerung des Funkwellensignals können Täter das Funksignal des Schlüssels abgreifen. Eine Person positioniert sich dafür in der Nähe des Autoschlüssels, dessen Signal selbst durch Häuserwände hindurch noch in bis zu 100 Metern Entfernung empfangen werden kann. Eine zweite Person wartet mit einem Empfangsgerät an der Autotür des Pkw. Das abgefangene Funksignal täuscht der Fahrzeugelektronik vor, dass sich der Schlüssel in Wagennähe befindet. Dadurch können die Diebe den Pkw öffnen, starten und wegfahren. Solange der Motor läuft, hinterfragt das System nicht das Schlüsselsignal, sodass die Fahrt auch über weite Strecken führen kann.

Die Polizei empfiehlt, Funkschlüssel zu Hause deshalb nie offen abzulegen, sondern nur in geeigneten Sicherungseinrichtungen wie verschlossenen Metalldosen. Um festzustellen, ob das Signal vollständig abgeschirmt wird, sollten Autofahrer die Dose direkt neben die Autotür halten. Nur wenn sich die Tür nicht öffnet, lässt sich das Fahrzeugsystem mithilfe des Funkwellenverlängerers nicht überlisten.

Vielfältige Tricks

Generell gilt, dass man sich für die Begutachtung eines zum Verkauf stehenden Autos Zeit lassen sollte, um Unstimmigkeiten auf den Grund gehen zu können. Ein Umstand, den Betrüger vermeiden wollen, um Zweifel keinen Raum zu geben. „Wir haben es auch schon erlebt, dass ein Betrüger ein Fahrzeug auf einem Krankenhausparkplatz verkauft hat und zum Treffen in weißer Jeans und Polohemd erschien als vermeintlicher Arzt, der kurz vor der nächsten Operation stand“, sagt Endres. Praktischer Nebeneffekt: „Wer da seriös in Weiß kommt, kann auch schon mal ein teureres Auto verkaufen.“

Größter Indikator für Skepsis am Fahrzeug bleibt immer der Preis: Fehlt vor Ort etwa der Zweitschlüssel, räumen Betrüger schnell weitere Nachlässe ein, um aufkommendes Misstrauen des Interessenten zu zerstreuen. Würde der Schlüssel gefunden und dem Käufer nachgeschickt werden, sollte dieser den Nachlass wieder zurückzahlen. Doch Vorsicht: Das reine Vorhandensein eines Zweitschlüssels weist deswegen nicht unbedingt auf ein legales Geschäft hin. Die Diebe könnten behaupten, dass die Batterie des zweiten Schlüssels zufälligerweise leer sei, sodass Käufern die Funktionskontrolle verwehrt bleibt. „Das Zweite, was regelmäßig vor Ort fehlt, sind die mit angebotenen Winterreifen, die angeblich vergessen wurden und dem Käufer nachgeschickt werden sollen. Um ihm die fehlenden Reifen vor Ort schmackhaft zu machen, erhält er weiteren Rabatt auf den Kaufpreis. Mit dem lässt sich ja großzügig umgehen, weil man nur wenig Geld eingesetzt hat“, sagt Endres.

 

 

 

Was Opfer von Autodiebstählen beachten müssen

Wer den Diebstahl seines Fahrzeugs bemerkt, sollte schnell handeln.

Zuerst gilt es, Anzeige bei der Polizei zu erstatten und danach die Kaskoversicherung zu informieren. Diese ersetzt nach Abzug der Selbstbeteiligung den Wiederbeschaffungswert. Eine Rückstufung müssen Versicherte nicht befürchten.
Wird das Fahrzeug innerhalb eines Monats wiedergefunden, muss es der Kunde allerdings zurücknehmen. Innerhalb der Monatsfrist kann der Bestohlene die Rücknahme nur dann verweigern, wenn das Auto nur mit unzumutbarem Aufwand wieder entgegengenommen werden kann. Diebstahl- und Diebstahlfolgeschäden werden dabei ohne Rückstufung von der Kaskoversicherung reguliert.
Problematisch gestaltet sich die Regulierung, wenn der Versicherer feststellt, dass die Schilderung der Umstände widersprüchlich oder falsch sein könnte oder Zweifel am Hergang weckt. Das wäre etwa der Fall, wenn nicht alle Schlüssel des gestohlenen Autos vorliegen. In solchen Fällen wird die Versicherung den Sachverhalt genauer prüfen und die Auszahlung mindestens bis zum Ablauf der Prüfung verweigern.


Die Käufer sind blind vor dem Preis.

– Jürgen Endres, Kriminalhauptkommissar, Polizei Köln


Zur traurigen Wahrheit gehört, dass die Diebe mit den Preistricksereien Gehirn und Verstand der Betrugsopfer erfolgreich manipulieren können. „Die Käufer sind blind vor dem Preis“, auch weil sie häufig nur Ausreden hören wollten, um das scheinbare Schnäppchen zu ergattern, muss Endres im Polizeialltag immer wieder feststellen. „Wenn der Interessent 500 Kilometer nach Köln gefahren ist, will er am Ende des Tages Erfolg haben. Er hat das Geld dabei und ist eventuell sogar aus dem Ausland angereist. Auch wenn Zweifel an den Aussagen der Betrüger entstehen, gibt es ja für alles Ausreden. Das macht Käufer sehr leichtgläubig. Auto und Papiere sind ja da“, konstatiert Endres.

Gerade bei den Fahrzeugpapieren gilt es aber, Vorsicht walten zu lassen und sich genügend Zeit zu nehmen, diese eingehend auf Ungereimtheiten (siehe  „Gefälschte Fahrzeugdokumente erkennen“) zu untersuchen.

 

Um auch sehr junge Autos verkaufen zu können, beschädigen Diebe diese vorsätzlich. Angeblicher Grund für den Verkauf: Der Eigner will keinen Unfallwagen und hat bereits einen Neuen bestellt. Foto: stock.adobe.com/© Grigory Bruev

Gefälschte Papiere

Aus Einbrüchen in Straßenverkehrszulassungs-Behörden verfügen die Tätergruppen über originale Blanko-Dokumente, in denen erfundene Adressen und Daten des Autos nachträglich per Schreibmaschine eingesetzt werden. Oberflächlich betrachtet könnten die Fahrzeugpapiere stimmig wirken, doch im Detail finden sich laut Polizei oftmals Fehler, die auf Fälschungen hinweisen: „In Deutschland gibt es keine Behörde mehr, die Schreibmaschinen benutzt“, sagt Endres.  Überdies fänden sich Rechtschreibfehler bei Straßennamen und Behörden- sowie Amtsbezeichnungen. Die technischen Daten in den Fahrzeugpapieren stammten oft von Vergleichsfahrzeugen. Die Täter schreiben dazu Anbieter auf Plattformen wie mobile.de an und lassen sich deren Dokumente schicken.


In Deutschland gibt es keine Behörde mehr, die Schreibmaschinen benutzt.

– Jürgen Endres, Kriminalhauptkommissar, Polizei Köln


Aus Bequemlichkeit lassen viele Fahrzeugbesitzer zudem die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) statt in der eigenen Brieftasche lieber gleich im Auto, insbesondere wenn mehrere Personen dieses nutzen. Leichtes Spiel für Kriminelle, die beim Diebstahl des Pkw die Daten aus dem Original einfach in die Fälschung übertragen. Fatal übrigens für Diebstahlopfer, da die Kfz-Versicherung zur Schadensbegleichung des gestohlenen Pkw die vollständigen Fahrzeugpapiere als Nachweis im Original verlangt und die Auszahlung der Schadenssumme verweigern kann.

 

 

Gefälschte Fahrzeugdokumente erkennen

Rechtschreibfehler und fehlerhafte Amtsbezeichnungen

Die Zulassungsbescheinigung ist eine amtliche Urkunde und in der Regel fehlerfrei. Rechtschreibfehler, vertauschte Groß- und Kleinschreibung sowie fehlerhafte Amtsbezeichnungen weisen dagegen auf Fälschungen hin.

Schreibmaschinen-Einträge

Der Fahrzeugbrief ist Teil 2 der Zulassungsbescheinigung. Er wird auch Kfz-Brief genannt, die Inhalte werden von den Behörden immer auf fälschungssicheres Spezialpapier gedruckt. Fälscher nutzen für Adress- und technische Daten des Pkw aber Schreibmaschinen.

Fehlerhafte Ortsbezeichnungen

Die bei Diebstählen in Straßenverkehrszulassungs-Behörden gestohlenen Blanko-Dokumente weisen immer Aufdrucke des jeweiligen Straßenverkehrsamtes auf. Die Ortsbezeichnungen von Stempel (hier Stadt Köln) und Aufdruck (hier Stadt Duisburg) dürfen sich aber nicht unterscheiden. 

Falsche Behördennamen

Aus Unkenntnis verwenden Fälscher manchmal auch ausgedachte oder falsche Behördennamen. So unterscheidet sich auf dieser Fälschung das Amt für öffentliche Ordnung von der Kfz-Zulassungsstelle. Auch stimmen hier Stempel, Behördenangaben und Straßenverkehrsämter nicht überein.


Kriminalhauptkommissar Endres rät Verbrauchern, beim Privatkauf einen Trick anzuwenden, um herauszufinden, ob der Verkäufer etwas Böses im Schilde führt: „Fragen Sie den Verkäufer nach der Fahrgestellnummer (FIN), da man einen Kumpel bei der Polizei telefonisch bitten wolle, diese auf Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Beim Wort Polizei ist die Verkaufsverhandlung bei Betrügern sofort beendet, die sind dann augenblicklich verschwunden“, schmunzelt Endres.

In Wirklichkeit lässt sich die FIN aus Datenschutzgründen aber nicht so einfach überprüfen. Die im Internet angebotenen Leistungen entpuppen sich bei genauerer Betrachtung meist als Abzocke. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) erteilt Privatpersonen dagegen aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) kostenlos Auskunft. Im ZFZR sind Daten der örtlichen Zulassungsbehörden, Versicherungen und technischen Überwachungsinstitutionen gespeichert. Um Zugriff auf die gewünschten Informationen des Fahrzeugs zu erlangen, müssen sich Interessenten online ausweisen. Kurzfristig könnte vor Ort tatsächlich aber auch ein Anruf bei der Polizei helfen. „Der Kollege wird dem Verbraucher keine Auskunft erteilen, bei einem gestohlenen Fahrzeug aber etwa ankündigen, eine Streife vorbeizuschicken. Das würde nicht passieren, wenn da nichts dran ist“, sagt Endres.

Jedoch sollten Käufer davon absehen, beim Autokauf generell die Polizei anzurufen, diese Maßnahme sollte nur bei einem wirklich begründeten Verdacht genutzt werden.

 

So schützen Sie sich vor Diebstahl

Autofahrer sollten beim Verlassen des Wagens immer den Zündschlüssel abziehen, das Lenkradschloss einrasten lassen und Fenster, Türen, Schiebedach, Verdeck, Kofferraum und Tankdeckel verschließen. Wichtig ist, dass das Verriegeln der Türen mit der Funkfernbedienung durch ein optisches oder akustisches Signal quittiert wird, da der Wagen sonst nicht verschlossen ist. Zusätzlich lassen sich Fahrzeuge und Teile auch mit mechanischen und elektronischen Sicherungen vor Diebstahl schützen: 

 

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Foto: Bearlock

Felgenschloss
Spezielle Radsicherungsmuttern oder -schrauben erschweren das Abmontieren der Räder.

Lenkradsperre
Eine Lenkradsperre verhindert die unbefugte Benutzung des Fahrzeugs und erschwert das Drehen des Lenkrads.

Parkkralle
Ein massiver Stahlbügel am Vorderrad blockiert das Rad. Dieser eignet sich vor allem für Fahrzeuge, die längere Zeit abgestellt werden.

Gangwechselsperre
Diese Sicherungsmöglichkeit gehört zu den mechanischen Wegfahrsperren und wird fest im Fahrzeug montiert. Sie blockiert den Schalthebel und kann nur mit einem separaten Schlüssel entsichert werden.

 

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Diebstahlwarnanlagen
Autoalarmanlagen sollen melden, wenn Tür oder Haube geöffnet, in den Innenraum eingegriffen oder das Fahrzeug unbefugt abgeschleppt wird. Erhältlich einzeln oder in Kombination als Kontakt-, Innenraum- und Neigungsüberwachung.

Ortungssysteme
Kfz-Ortungssysteme gelten als wirksames Mittel zum Wiederauffinden gestohlener Fahrzeuge. In Verbindung mit der Live-Ortung werden auch diverse Diebstahlschutzfunktionen angeboten.

Wegfahrsperre
Nahezu alle modernen Fahrzeuge sind bereits serienmäßig mit elektronischen Wegfahrsperren ausgestattet, die durch einen codierten Eingriff in das Motormanagement das unbefugte Wegfahren ohne Schlüssel verhindern sollen.

Titelfoto: stock.adobe.com/© ExQuisine